Hongonyi Game Lodge
Nach gründlicher Inspektion der Grasbahn landen wir auf Hongonyi und befinden uns mitten im afrikanischen Busch. Hier gibt es unter anderem auch Hyänen, die gerne in Reifen beißen. So schützen wir die Räder der C 182 besser mit Kameldornzweigen. Am Abend tummeln sich Antilopen und Nashörner am Wasserloch, den Sonnenuntergang untermalen die Geräusche des afrikanischen Busches. Nach zwei Tage im Busch brechen wir wieder auf. Ein Ranger vertreibt noch eine Herde Giraffen von der Grasbahn und wir starten zu unserer nächsten Etappe. Pflichtgemäß melden wir uns bei Hoedsprit APP. Leider erst nach dem Start. Freundlich wünscht der Controller einen schönen guten Morgen und weist uns an, sofort wieder zu landen. Im Busch auf Hongonyi kann man schon vergessen, dass man sich in der Kontrollzone um Hoedsprit befindet, einem nur 7 nm entfernten Militärplatz. Es gibt noch eine wohlwollende Belehrung darüber, dass das Starten nur nach vorheriger Genehmigung erlaubt ist.
Leider hat bei Hongonyi der Besitzer gewechselt und der kleine Grasplatz ist geschlossen. Man müsste jetzt Hoedsprit Civil anfliegen und sich dort abholen lassen.